Etappe 1: Dataran Lang > Kuah (94 km)
"Hallo und herzlich Willkommen zur 2011er Austragung des geliebten Rennens der Malaysianer - der Langkawi-Rundfahrt. Heuer steht eine von acht Sprintetappen an. Nur zwischenzeitlich, gen Etappe 4 und 5 gehts bergauf. Hier wird sich wohl auch die Spreu vom Weizen trennen. Doch bis es soweit ist, kann noch viel passieren. Heute geht es dann einmal zum Sprint. Wir - ihr jutstaarTV präsentiert ihnen die erste Etappe (fast) Live und in HD. Dazu begrüßen Sie Jut Star - das bin ich - und mein ehrenwerter Kollege Ars Chkeks - Ars sag mal Hallo?!"
"Ein herzliches Hallo auch von meiner Seite. Nunja, wollen wir erst gar nicht lange rumquatschen sondern gehen direkt ins Rennen, was meinst du? Ach, deine Meinung interessiert eh keinen - also ab ins Rennen! Schon heute morgen standen satte 77 °C aus dem Thermometer in meiner Suite. Ich dachte mir nur so: "Wow" und dann fiel mir ein, dass mein Thermometer auf Fahrenheit stand. Am Ende waren es dann doch nur 25 °C im Schatten."
"Ich übernehm mal, bevor du noch anfängst vom Frühstück zu erzählen. Das Rennen begann also heute morgen um 10 Uhr. 94km musste das Peloton zurücklegen ehe es um den Sieg sprinten konnte. Keine große Distanz, dennoch wenn man sich überlegt - oh gott, jetzt bin ich auch schon wieder beim Wetter - das es nachmittags hier an die 40 °C warm wird, wird das noch ein ordentliches Stück Arbeit für unsere Herren auf den Rädern. Nun gehts aber wirklich ins Rennen. Das Peloton setzte sich als in Bewegung und ehe die ersten 5km durchfahren sind, setzte sich schon unsere heutige Ausreißergruppe zusammen. Genau 3 Fahrer schafften den Sprung nach vorne. ..."
Zitat
016 PATERSKI Maciej 12/09/1986| GEO
023 ERVITI OLLO Imanol 15/11/1983| MOV
065 OLIVEIRA Nelson Felipe Santos 06/03/1989 | RSH
"... Diese konnten sich auch lange vorne halten und so war es kein Wunder das auch die Wertungen zu Gunsten unserer 3 Freunde ausfiel. Genau 2 Wertungen hatte diese Etappe für uns auf Lager. Als erstes ging es um das Bergtrikot. Scheinbar die kostbarste Wertung. Den hier wurde ordentlich taktiert, gepokert und angegriffen. Am Ende war es die Nr. 65 welche die Arme in die Luft strecken könnte. Er hatte den längsten Atem und holt sich somit 4 Punkte. Er verwies Erviti auf Rang 2 und Paterski blieb Bronze."
"Die Sprint wertung übernehme ich mal wieder. Hier wurde nicht viel gemacht. 2 Welten waren zwischen Berg- und Sprintwertung heuer gelegen. Paterski überfuhr die Wertung als Erster. Gefolgt von Oliviera und Erviti. Für sie kommt jetzt gleich eine kurze grafische Zusammenfassung dieser beiden Wertung ehe wir sie wieder zum entscheidenen Finale sehen."
Zitat
Bergwertung [Kat. 4] - Pantai Kok / Kuala Muda / Bukit Malut (Punkte)
01. 065 OLIVEIRA Nelson Felipe Santos 06/03/1989 | RSH [4 Pts.]
02. 023 ERVITI OLLO Imanol 15/11/1983| MOV [2 Pts.]
03. 016 PATERSKI Maciej 12/09/1986| GEO [1 Pts.]
Sprintwertung - Taman Awam Teluk Yu / Padang Matsirat / Pantai Cenang (Punkte | Zeit)
01. 016 PATERSKI Maciej 12/09/1986| GEO [5 Pts. | 3"]
02. 065 OLIVEIRA Nelson Felipe Santos 06/03/1989 | RSH [3 Pts. | 2"]
03. 023 ERVITI OLLO Imanol 15/11/1983| MOV [2 Pts. | 1"]
04. 001 BERTAZZO Omar 07/01/1989 | AND [1 Pts. | -]
"Zwischendurch sah es sogar mal danach aus als würden unsere Ausreißer es schaffen mit ihrem Ausreißversuch. Doch letzten Endes wurde dieser gut 12km vor dem Ziel zu nichte gemacht. Dann galt es noch für kurze Zeit das Tempo so zu forcieren das keiner mehr weg kommt, doch daraus wurde auch nichts. 5.000m vor dem Ziel eröffnete Thomas De Gendt das Attackieren. Anscheinend war er der Einzige und wurde somit, trotz großartigem, kämpferischen Stil 3.500m vor dem Ziel wieder eingeholt."
"Nun bauten sich auch solangsam die Züge auf. Androni weiterhin mit 2,3 Fahrern in Front. Dahinter sah man dann schon Roberto Ferrai vorfahren. Auch RadioShack Pim Ligthart sah man mit Konsorten vorne. Euskaltel bildete einen eigenen Zug und Cofidis mischte auch mit. Schon fast zu spät preschte sich auch noch John Degenkolb mit Anfahrern nach vorne. Dann wurd es spannend. Es ging unter der Flamme Rouge her. Die Schweißtropfen der Fahrer machten den Nachfolgenden echte Probleme - solche Flutwellen kannte man bislang nur auch Japan und Sri Lanka (Spaß bei Seite). Dann ging der Sprint los. Duque zog als erster Fahre raus Windschatten nach vorne. Ferrari folgte ihm. Letztenendes war jedoch der kleine Niederländer Pim Lighthart es cleverste. Er sprintete von Windschatten zu Windschatten und schaffte es so gerade noch John Degenkolb 10m vor dem Ziel auf Rang 2 zu verweisen. Das Podium kompletiert Koldo Fernandet von Euskaltel.
Hiermiet verabschieden wir uns von der ersten Etappe. Das Endergebniss wird später noch im Videotext oder weiß-der-Geier-wo zu finden sein. Wir hoffen es hat ihnen Spaß gemacht und wir sehen uns morgen wieder. Ihr Ars."
"Auch von mir ein Auf bald!"