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Totti übernimmt Euskaltel-Euskadi +++ Kaderplanung +++ Saisonauftakt


Totti übernimmt das Manageramt im Baskenland
Totti hat gestern einen 1-Jahresvertrag beim baskischen Euskaltel-Euskadi unterschrieben. "Es war schon immer ein Wunsch von mir dieses baskisches Team zu trainieren und zu managen",so Totti. Ein wahrer Traum ging in Erfüllung. Doch eine wichtige Komponente wurden ihm von Anfang an vom Sponsor mit auf den Weg gegeben. Das keine Fluktuation in Sachen Rennfahrer geschieht und man nur auf baskische oder im Notfall spanische Fahrer setzt. Pierre Cazaux und Romain Sicard sind dennoch fest gesetzt in unserer Equipe.

Auf der Pressekonferenz mit Igor Gonzaldes de Galdeano,Madariaga und Igor Anton


Kaderplanung 2011
Große Einschnitte im Kader wird es auch unter Manager Totti nicht geben, so Igor Gonzalez de Galdeano. Er wird vorrangig unsere Zielsetzungen und Planungen verfolgen,in Hinblick auf die Tour und die Vuelta. Außerdem stehen ganz oben auf der Prioritätenliste die spanischen Rennen. Dort wollen sie natürlich wieder ganz vorne mitmischen und eine angriffslustige Gangart an den Tag legen.

Wichtiger Bestandteil sind da unsere beiden Kapitäne Samy Sanchez und Igor Anton. Sie werden ihr Hauptaugenmerk eben auf die Tour und die Vuelta legen. Aber auch die Ardennenklassiker und vlt.der Giro für Igor Anton werden Rennen sein wo sie ihr Können unter Beweis stellen sollen. Koldo Fernandez wird in den Sprints natürlich versuchen ein paar Siege einzufahren. Unterstützung wird er von Inaki Isasi und Pablo Urtasun bekommen. Des Weiteren werden wir natürlich mit Egoi Martinez, Amets Txurruka, Mikel Nieve und Jonathan Castrovejo auf einzelnen Etappen von Rundfahrten, in der Gesamtwertung bei kleineren Rundfahrten oder bei Klassikern Chancen haben für ein gutes Resultat.
Der Rest wird sicher auch einmal Chancen bekommen auf Ergebnis zu fahren. Doch das Primärziel derer wird es sein wichtige Helferdienste zu leisten.
Einzig was man noch unbedingt benötigt im Team, ist ein ordentlicher Sprinter der auch um den Sieg mit fahren kann. Wichtig ist halt eben nur das er baskische Herkunft besitzt. Sollte das nicht gegeben sein, schauen wir uns eben auf dem spanischen Markt um. Kandidaten hat man schon ausgespäht, doch konkret ist uns noch nix bekannt.


Saisonauftakt in Down Under bzw. Malaysia
Nach reichlicher Überlegung und eine rege Diskussion mit der sportl.Leitung und dem Sponsor hat man sich dazu entschlossen den Saisonauftakt in Down Under zu starten. Wir werden mit einer schlagkräftigen Truppe an den Start gehen. Gorka Verdugo wird unser Team in Australien anführen.
Dann geht es evtl.in Malaysia weiter,das kommt unserem bergfestem Team natürlich mehr entgegen und dort rechnen wir uns schon etwas mehr aus. Koldo Fernandez wird hier seine Saison beginnen, Mikel Nieve wird für die Gesamtwertung vorgesehen sein.

Abfahrt nach Down Under

Euskal Bizikleta News
Samuel Sanchez holt Trikot +++ Kurztrip in Frankreich

Samuel Sanchez holt Trikot
Samy Sanchez hat unsere klasse Teamleistung, bei der spanischen Meisterschaft(Straße) mit dem Sieg gekrönt. Er gewann den Sprint gegen Luis Leon Sanchez klar und deutlich. Somit konnte er sich hochverdient das Trikot des spanischen Meisters überstreifen. Dahinter kamen auf die Plätze 3-5 Angel Vicioso,Alberto Contador und Daniel Navarro.Eine ganz starke Leistung und maßgeblichen Anteil am Trikot hat Teamkollege und Freund von Samy Sanchez, Egoi Martinez!
"Ich bzw.wir sind überglücklich das Samy das Trikot in das Baskenland geholt hat und es macht uns riesig Stolz,ein wichtiger Bestandteil dessen gewesen zu sein"
Dieser Egoi Martinez machte in der entscheidenen Favoritengruppe ordentlich Tempo und bereitete die Attacke für Samy Sanchez vor. Dieser musste dann einfach nur noch Luis Leon Sanchez in Schach halten und dies geling auch.

baskischer Triumph bei den spanischen Meisterschaften durch unseren Samy


Egoi Martinez mit unermüdlichen Helferdienst für Samy

Im Zeitfahren lief es nicht ganz so gut, aber das ist zu verschmerzen durch den Titel auf der Straße. Samy Sanchez auch da sehr gut und mit einen Platz 3 am Ende.
Etwas schwach dann hingegen Jonathan Castroviejo(15.Platz),da waren wir doch ein bisschen enttäuscht von seiner Leistung.
"Ich habe einfach nicht mein Rhythmus gefunden und auch die längere Distanz kam mir so früh in der Saison nicht ganz so entgegen wie ich mir das am Anfang vorgestellt habe. Das sollte keine Ausrede sein,doch nun versuche ich im Training bzw. in den anstehenden Rennen meine From stetig aufzubauen."
Aramendia Llorente fuhr für seine Verhältnisse ein ordentliches Zeitfahren. Mehr als Rang 9 sprang leider nicht heraus. Dennoch war die sportliche Leitung hoch zufrieden und blickt voller Zuversicht in die neue Saison.


Aramendia Llorente fuhr auf Platz 9


Jonathan Castroviejo "nur" auf Platz 15

Kurztrip in Frankreich
Ein wahren "Urlaub" haben sich Pierre Cazaux und Romain Sicard in Frankreich gegönnt. Dort lief mal gar nix auf der "Straße",einzig Cazaux zeigte eine ordentliche Leistung in der Gruppe des Tages. Romain Sicard "unterhielt" sich derweilen das ganzen Rennen mit seinen französichen Kollegen, sicher ging es um Saisonvorbereitung, den eigenen Gemütszustand nach dem Winterurlaub oder wie es der Familie so geht. Hoffentlich hatte er da mehr Erfolg als im Rennen. Denn das war mit einen Wort zu beschreiben "dürftig" und Platz 14 nicht das Gelbe vom Ei.
Gewonnen derweilen hat überraschenderweise Julien El Fares vor Christophe Le Mevel und dem Zeitfahrgewinner Sylvain Chavanel.


Dieses Bild spiegelt den Auftritt der Beiden 100% wieder

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