Androni Giocattoli - C.I.P.I.
001 BERTOLINI Alessandro 27/07/1971 | AND
002 D'AMORE Crescenzo 02/04/1979 | AND
003 GUARNIERI Jacopo 14/08/1987 | AND
004 SANTORO Antonio 13/09/1989 | AND
005 SOLARI Luca 02/10/1979 | AND
006 VICIOSO ARCOS Angel 13/04/1977 | AND
Geox - TMC
011 ALBERIO Tomas 31/03/1989 | GEO
012 BLANCO RODRIGUEZ David 03/03/1975 | GEO
013 FLORENCIO CABRE Xavier 26/12/1979 | GEO
014 GIANETTI Noe 06/10/1989 | GEO
015 ROVNY Ivan 30/09/1987 | GEO
016 WYSS Marcel 25/06/1986 | GEO
Sky Professional Cycling Team
021 BELKOV Maxim 09/01/1985 | SKY
022 APPOLLONIO Davide 02/06/1989 | SKY
023 CLARKE Simon 18/07/1986 | SKY
024 CUMMINGS Stephen 19/03/1981 | SKY
025 KENNAUGH Peter 15/06/1989 | SKY
026 THOMAS Geraint 25/05/1986 | SKY
027 GOLAS Michal 29/04/1984 | SKY
HTC - Highroad
031 VELITS Peter 21/02/1985 | THR
032 ALBASINI Michael 20/12/1980 | THR
033 BAK Lars Ytting 16/01/1980 | THR
034 EISEL Bernhard 17/02/1981 | THR
035 PINOTTI Marco 25/02/1976 | THR
036 RABON Frantisek 26/09/1983 | THR
037 SIUTSOU Kanstantsin 09/08/1982 | THR
038 VELITS Martin 21/02/1985 | THR
Saur - Sojasun
041 CASPER Jimmy 28/05/1978 | SAU
042 ENGOULVENT Jimmy 07/12/1979 | SAU
043 GALLAND Jérémie 08/04/1983 | SAU
044 LEMOINE Cyril 03/03/1983 | SAU
045 LEVARLET Guillaume 25/07/1985 | SAU
046 MANGEL Laurent 22/05/1981 | SAU
047 SIMON Julien 04/10/1985 | SAU
048 TALABARDON Yannick 06/07/1981 | SAU
Movistar Team
051 BRUSEGHIN Marzio 15/06/1974 | MOV
052 COSTA Rui Alberto Faria 05/10/1986 | MOV
053 KIRYIENKA Vasil 28/06/1981 | MOV
054 LOPEZ GARCIA David 13/05/1981 | MOV
055 MADRAZO RUIZ Angel 30/07/1988 | MOV
056 PEREZ SANCHEZ Francisco 29/07/1978 | MOV
057 ROJAS GIL Jose Joaquin 08/06/1985 | MOV
058 SOLER HERNANDEZ Juan Mauricio 14/01/1983 | MOV
SaxoBank - Sungard
061 BOARO Manuele 03/12/1987 | SBS
062 DIDIER Laurent 19/07/1984 | SBS
063 NEYENS Maarten 01/03/1985 | SBS
064 NUYENS Nick 05/05/1980 | SBS
065 ROBERTS Luke 25/01/1977 | SBS
066 STEENSEN André 12/10/1987 | SBS
067 TOSATTO Matteo 14/05/1974 | SBS
068 VEIKKANEN Jussi 29/03/1981 | SBS
Seit 1996 findet der italienische Saisonauftakt in der Toskana statt, von Larderello nach Donoratico führt der Gran Premio Costa degli Etruschi. Normalerweise eine Sache für die Sprinter, was man auch am Profil unschwer erkennen kann, in diesem Jahr fehlten die großen Namen auf der Startliste allerdings, sodass Jimmy Casper und Bernhard Eisel die wohl namhaftesten Sprinter am Start waren, eine Schande für ein Rennen, in dessen Siegerliste Namen wie Cipollini, Kirsipuu, Guidi oder Petacchi, der das Rennen zwischen 2005 und 2010 mit sechs Siegen beherrschte, auftauchen. Vielleicht eine Chance für jüngere Sprinter wie Davide Appollonio oder Jacopo Guarnieri, oder aber eine Chance für Ausreißer, die sich bei einem kleinen Feld mit sieben Teams und ohne die ganz großen Namen sicher auch nicht ganz unberechtigte Hoffnungen machten.
Und so war es keine Überraschung, dass die Attacken nach dem Start nicht lange auf sich warten ließen, kein Team war sonderlich um Kontrolle bemüht, und so hatten sich nach einer hektischen Anfangsphase relativ schnell ein paar Fahrer gefunden, die sich gemeinsam vom Feld absetzten, folgende Fahrer waren dabei:
Zitat
BERTOLINI Alessandro 27/07/1971 | AND
ALBERIO Tomas 31/03/1989 | GEO
ROVNY Ivan 30/09/1987 | GEO
THOMAS Geraint 25/05/1986 | SKY
PINOTTI Marco 25/02/1976 | THR
GALLAND Jérémie 08/04/1983 | SAU
COSTA Rui Alberto Faria 05/10/1986 | MOV
KIRYIENKA Vasil 28/06/1981 | MOV
TOSATTO Matteo 14/05/1974 | SBS
ROBERTS Luke 25/01/1977 | SBS
10 Fahrer aus sieben Teams, mit Geox, Movistar und Saxo Bank waren drei Teams sogar doppelt vertreten. Im Feld machte kein Team Anstalten nachzuführen, denn alle sieben Teams waren vorne dabei, und so wuchs der Vorsprung der Spitzengruppe ziemlich schnell. Bei Kilometer 90, also etwa zur Halbzeit des Rennens, lag der Vorsprung bei über 20 Minuten, und, machen wir es kurz, bei der ersten Zieldurchfahrt wurde das Feld aus dem Rennen genommen, am Ende schafften es also nur die 10 Ausreißer in die Wertung.
Für die war es also relativ früh klar, dass der Sieger einer von ihnen sein würde, und so gingen in der Gruppe die Attacken auch recht früh los. 50 Kilometer vor dem Ziel versuchte es Kiryienka, schaffte es aber genauso wenig wie wenig später sein Teamkollege Costa. Immer wieder gab es Attacken auf dem Weg ins Ziel, aber immer wieder fand sich in der großen Gruppe jemand, der den Rest auf der weitestgehend flachen Strecke wieder heranführte. Auf der letzten Runde versuchte es Galland nochmal, doch auch seine Attacke war nicht von Erfolg gekrönt und am Ende musste der Sprint aus dieser Zehnergruppe entscheiden.
Rovny fuhr von vorne für seinen Teamkollegen Alberio an, und der junge Italiener behauptete sich gegen seine noch stark aufkommenden erfahrenen Landsleute Tosatto und Bertolini und feierte den größten Straßenerfolg seiner Karriere. Für Geraint Thomas und Jérémie Galland blieben nur die Plätze vier und fünf.
Sorry, für mehr war keine Zeit.
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