Team SaxoBank
CANCELLARA Fabian 18/03/1981 | SAX
DENIFL Stefan 20/09/1987 | SAX
EISEL Bernhard 17/02/1981 | SAX
FLECHA GIANNONI Juan Antonio 17/09/1977 | SAX
FUGLSANG Jakob 22/03/1985 | SAX
LÖVKVIST Thomas 04/04/1984 | SAX
PORTE Richie 30/01/1985 | SAX
PUCCIO Salvatore 31/08/1989 | SAX
Garmin
BLYTHE Adam 01/10/1989 | GRM
BRAMMEIER Matthew 07/06/1985 | GRM
DEAN Julian 28/01/1975 | GRM
FAIRLY Caleb 19/02/1987 | GRM
FARRAR Tyler 02/06/1984 | GRM
HAUSSLER Heinrich 25/02/1984 | GRM
PATE Danny 24/03/1979 | GRM
ROLLIN Dominique 29/10/1982 | GRM
CCC - Polkowice
ALBERIO Tomas 31/03/1989 | CCC
CORTI Marco 02/04/1986 | CCC
DEBUSSCHERE Jens 28/08/1989 | CCC
GIANETTI Noe 06/10/1989 | CCC
KANGERT Tanel 11/03/1987 | CCC
KWIATKOWSKI Michal 02/06/1990 | CCC
SKUJINS Toms 15/06/1991 | CCC
WYSS Danilo 26/08/1985 | CCC
GreenEdge Cycling Team
BOBRIDGE Jack 13/07/1989 | GEC
CAVENDISH Mark 21/05/1985 | GEC
FROOME Chris 20/05/1985 | GEC
HOWARD Leigh 18/10/1989 | GEC
MARTIN Tony 23/04/1985 | GEC
MEYER Cameron 11/01/1988 | GEC
RASMUSSEN Alex 09/06/1984 | GEC
VAN GARDEREN Tejay 12/08/1988 | GEC
Movistar Team
BRUSEGHIN Marzio 15/06/1974 | MOV
HERRADA LOPEZ Jesus 26/07/1990 | MOV
JEANNESSON Arnold 15/01/1986 | MOV
JULES Justin 20/09/1986 | MOV
KONOVALOVAS Ignatas 08/12/1985 | MOV
SAMOILAU Branislau 25/05/1985 | MOV
TALANSKY Andrew 23/11/1988 | MOV
VENTOSO ALBERDI Francisco Jose 06/05/1982 | MOV
Project 1t4i
CHAIGNEAU Robin 02/09/1988 | PRO
CURVERS Roy 27/12/1979 | PRO
DE KORT Koen 08/09/1982 | PRO
FLENS Rick 11/04/1983 | PRO
SLAGTER Tom Jelte 01/07/1989 | PRO
TIMMER Albert 13/06/1985 | PRO
VAN HUMMEL Kenny 30/09/1982 | PRO
VEELERS Tom 14/09/1984 | PRO
Sky
BOONEN Tom 15/10/1980 | SKY
CUMMINGS Stephen 19/03/1981 | SKY
HAYMAN Mathew 20/04/1978 | SKY
HEPBURN Michael 17/08/1991 | SKY
KELDERMAN Wilco 25/03/1991 | SKY
MILLAR David 04/01/1977 | SKY
ROWE Luke 10/03/1990 | SKY
STANNARD Ian 25/05/1987 | SKY
Manager von Lotto-Belisol
von maestro
Hallo und Herzlich Willkommen bei Cycling TV. Dieses Programm dürfte auf diesem Kanal noch völlig unbekannt sein, auf einem anderen Kanal, der sich Cycling Simulation nennt ist es allerdings schon Gewohnheit geworden! Wir haben also die Ehre uns mit der Katar-Rundfahrt auch hier einen Namen zu machen. Also grüße ich, Maestro, sie sehr Herzlich zur 1. Etappe! Eine Flachetappe zum einrollen, denn am morgigen Tag steht mit dem Mannschaftszeitfahren bereits die für die Gesamtwertung vorraussichtlich entscheidene Etappe an. Denn alle Etappen sind vom Profil her topfeben, was sich in der beeindruckenden Anzahl von genau 0 Bergwertungen widerspiegelt! Einzig der Wind könnte noch für die ein oder andere Überraschung sorgen, denn bekanntermaßen beeinflusst der die Katarrundfahrt nicht unerheblich. Leider fanden sich lediglich 7 Mannschaften zum Start ein, diese Anzahl ist sehr bedrückend und nimmt dem übertragenden Sender große Lust. Unter diesen Vorraussetzungen erscheint eine Wiederholung auf diesem Kanal sehr unwahrscheinlich, denn bei großen Interesse hätte es durchaus einige weitere Übertragungen geben können. Aber vielleicht kommen die Mannschaften zur Vernunft, denn nur 5 Manager die dieses Rennen interessiert sind viel zu wenig! Aber alle Parteien müssen nun versuchen das beste aus dieser Situation zu machen. Ich hoffe sie unterstüzen uns dabei so gut wie möglich, indem sie jeden Tag pünktlich zum Start erscheinen, zu spät kommen hat bei diesem Veranstalter von anderen Seiten bekannt verheerende Folgen. Es ist bekannt das dieser Veranstalter Zeitstrafen von 5-10 Minuten dafür verteilt.
Nun haben wir uns aber genug vorgestellt und von anderen Dingen geredet, nun wollen wir zu dem kommen, weshalb wir den weiten Weg nach Katar angetreten haben. Wir wollen ihnen ein Rennen von dem Sport übertragen, den wir alle so lieben, den Radsport. Also wie bereits erwähnt ist diese Etappe vollkommen flach!
Bereits die erste Attacke saß, drei Fahrer konnten sich aus dem viel zu kleinen Fahrerfeld lösen. Es handelte sich um folgende 3:
KONOVALOVAS Ignatas 08/12/1985 | MOV
CHAIGNEAU Robin 02/09/1988 | PRO
DEBUSSCHERE Jens 28/08/1989 | CCC
Diese drei durften zwar wegfahren, doch die anderen 4 Teams die starten und niemanden in der Gruppe haben organisierten sofort eine geregelte Verfolgung. Vorallem das von den Namen her überragend besetzte Greenedge Team zeigte sich mit voller Mannschaftstärke vorne. Doch auch die Teams Sky, Garmin und Saxo-Bank stellten mehr oder weniger viele Fahrer für die Verfolgung ab! So hielt sich der Abstand bei dieser nur 142 Kilometer langen Etappe immer in Grenzen. Mehr als auf das Maximum von 4:47 stieg der Vorsprung der tapferen drei deshalb auch zu keinem Zeitpunkt. Da es ja wie ebenfalls bereits erwähnt keine Bergwertungen gibt blieben ihnen nur die beiden Sprintwertungen, um die vorallem Konovalovas und Chaigneau kämpften. Zwar war auch Debusschere der Wille zu Punkten anzumerken, er gab sich aber offensichtlich damit zufrieden jeweils 3. zu werden, denn auch das gibt ja Punkte. Die beiden Sprints wurden dann von Konovalovas und Chaigneau gewonnen!
Ergebnis 1. Sprintwertung:
1. CHAIGNEAU Robin 02/09/1988 | PRO
2. KONOVALOVAS Ignatas 08/12/1985 | MOV
3. DEBUSSCHERE Jens 28/08/1989 | CCC
Ergebnis 2. Sprintwertung:
1. KONOVALOVAS Ignatas 08/12/1985 | MOV
2. CHAIGNEAU Robin 02/09/1988 | PRO
3. DEBUSSCHERE Jens 28/08/1989 | CCC
Nach genau 100 Kilometern und damit 42 vor dem Ziel hatten die drei noch 2:38 Vorsprung! Zu diesem Zeitpunkt zog Wind auf, dass das Sky Team, was sich gerade an 1. Stelle befand zur WIndkante nutzen wollte. Von einer Sekunde zu der anderen fuhr man im Höchsttempo! Ein kurzer Blick nach hinten zeigt, dass es scheinbar auch tatsächlich was gebracht hat. Zwar wurde keins der anderen 3 nachführenden Teams auf dem falschen Fuß erwischt, aber die drei Teams mit Spitzenreitern vorne, die sich im Feld hinten ausruhen wollten und nicht so aufmerksam waren hatten komplett den Anschluss verpasst! Dadurch war es nun so, dass dir drei vorne waren, dann komplett die 4 nachführenden Teams und dahinter die drei anderen komplett. Alle 4 fuhren komplett weiter und die drei anderen hielten zunächst noch dagegen. Doch die vorderen Teams waren mehr und stärker, dass dürfte viele Minuten geben und die Teams werden sich vermutlich schon für das Mannschatfszeitfahren schonen! Unter diesem Höllentempo leiden die Ausreißer natürlich am meisten, sodass 15 Kilometer vor Schluss bereits Feierabend für sie war. Als einzige Fahrer ihrer Teams vorne beißen sie sich natürlich hinten an der Gruppe fest was ihnen respektabler Weise auch bis zum Schluss gelungen ist. Das Feld ist durch dieses hohe Tempo nur noch 5 Kilometer vom Ziel entfernt und die Züge der einzelnen Teams formieren sich bereits. Doch Saxo-Bank will den sicheren Massensprint noch verhindern, Cancellara greift 3 Kilometer vor dem Ziel an, was bei diesem mörderischen Tempo selbst für diesen Ausnahmekönner ein hoffnungsloses Unterfangen ist. So kommt er keine 300 Meter weit, Saxo-Bank will den Sprint trotzdem noch immer nicht akzeptieren und schickt Flecha 2 Kilometer vor dem Ziel raus. Das dieser Versuch nicht vielversprechender endet brauche ich ja nicht extra zu erwähnen! So kommt es zum unausweichlichen Sprint, den Greenedge von vorne fährt. Topfavorit Cavendish in guter Position, doch rechts kommt Sky nach vorne und Katarspezialist Boonen tritt an. Cavendish sieht die Attacke spät und geht dann raus. Meter für Meter kommt er Boonen näher, fast gleichauf überqueren sie die Ziellinie! Wer hat gewonnen? Wir können es ihnen noch nicht genau sagen, müssen auf das Ergebnis warten das in wenigen Minuten auf den Bildschirmen erscheinen wird. Hat sich der Favorit doch noch knapp durchgesetzt oder hat ihm die Katarerfahrung und seine bekannte Schwäche auf der 1. Etappe jeder Rundfahrt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wie gesagt warten sie auf die Bekanntgabe des Ergebnisses, wir verabschieden uns für Heute und melden uns Morgen pünktlich zum Mannschaftszeitfahren wieder! Ich hoffe unser Debüt auf diesem Kanal hat ihnen Spaß gemacht!
Hallo, aufgrund von technischen Problemen gibt es Heute leider nur eine Kurzzusammenfassung des Rennens. Unsere Übertragung war schon so gut wie fertig, als einer der gefürchteten Katarischen Wüstenwinde unser Hilfsstudio und damit das ganze Material wegwehte. Dafür entschuldigen wir uns und bitten deshalb um Verzeihung für die kurze Zusammenfassung. Zunächst ging das Holländische Project Team an den Start, das Team harmonierte, aber der Kader war einfach nicht stark genug. So kam man zwar zu Acht an, aber nur in einer schlechten Zeit von 13:45.
Danach kam Movistar, hier sind schon stärkere Fahrer dabei und das Team dementsprechend schneller. Angetrieben von Bruseghin, Talansky und Konovalovas konnte man die Zeit pulverisieren und die Uhr blieb bei 12:41 stehen! Dennoch brachte man alle 8 Fahrer gleichzeitig ins Ziel
Dritter Starter war das CCC Team, dieses war sehr motiviert, aber ebenfalls nicht stark genug. Würde es aber reichen um besser abzuschneiden als Project? Ja, so schlecht war das Team dann doch nicht und schaffte mit 13:17 sicher die Vermeidung des letzten Platzes!
Ab diesem Zeitpunkt kamen die Teams die noch Chancen in der Gesamtwertung hatten. Das erste war Saxo-Bank, das von Cancellara, Porte und Fuglsang angetrieben wurde. Das Team galt durchaus als einer der Favoriten und konnte dieser Rolle zunächst gerecht werden. Denn man unterbot die Zeit von Movistar um glatte 31 Sekunden. Die Uhr blieb bei 12:10 stehen. Was war diese Zeit wert? Nur Puccio kam nicht mit dem Team ins Ziel sondern später. Genaue Zeiten alle später im Ergebnis.
Als drittletztes versuchte es Garmin. Ein nicht ganz so starkes Team, auch wenn Pate diese Disziplin beherrscht. Das Team fuhr ebenfalls harmonisch und wollte niemanden zurückfallen lassen, was am Ende wichtige Sekunden kostete. Von der Saxo-Bank Bestzeit war nur zu träumen, doch auch die Zeit von Movistar schafften sie nicht. Sie erreichten lediglich das sie unter 13 Minuten blieben, bei 12:58 blieb die Uhr stehen.
Dann kam das favorisierte Greenedge Team, ein Fahrername stärker als der andere. Doch das Team kam nicht sofort in Tritt und opferte schon früh Leigh Howard! Die anderen sieben zogen aber voll durch, doch überraschender Weise verfehlte man die Zeit von Saxo-Bank verhätlnismäßig deutlich. 12:26 ist die Zeit des Teams.
Den Sieg von Saxo-Bank konnte also nur noch Sky verhindern. Die legten angetrieben von Millar wie die Feuerwehr los, doch es fehlte im an ausreichender Unterstützung des restlichen Teams, wenn man sich mal die Namen von Saxo-Bank und Greenedge durchliest. Am Ende kam aber dennoch eine Zeit von 12:34 heraus und damit der dritte Platz. Dafür kam man aber mit allen acht Mann gleichzeitig ins Ziel.
Damit verabschieden wir uns Heute und entschuldigen uns nochmal für unsere kurze Zusammenfassung. Hoffen wir das uns Morgen kein Wind unsere fertige Übertragung wegweht und wir wieder in der von uns gewohnten Ausführlichkeit berichten können!
Manager von Lotto-Belisol
Hallo und Herzlich Willkommen bei Cycling TV! Ich, Maestro, begrüße sie auch Heute von der 3. Etappe der Katar-Rundfahrt. Nachdem wir Gestern aufgrund unserer vom Winde verwehten fast fertigen Übertragung nur eine sehr kurze Zusammenfassung bringen konnten haben wir uns Heute dazu entschieden ihnen eine Einleitung zu bringen, die die Teamvorstellung beinhaltet, die für Gestern geplant war und wir uns erst dann dem Rennverlauf widmen! Starten wollen wir nun damit!
WICHTIG: Wer sich für meine etwas andere Art der Vorstellung nicht interessiert sollte runterscrollen bis START der Übertragung auftaucht
1. Team:
Project 1t4i
CHAIGNEAU Robin 02/09/1988 | PRO
CURVERS Roy 27/12/1979 | PRO
DE KORT Koen 08/09/1982 | PRO
FLENS Rick 11/04/1983 | PRO
SLAGTER Tom Jelte 01/07/1989 | PRO
TIMMER Albert 13/06/1985 | PRO
VAN HUMMEL Kenny 30/09/1982 | PRO
VEELERS Tom 14/09/1984 | PRO
Wie die Namen ihnen zeigen fährt das aufstrebende Team nur mit einer Ersatzmannschaft, Megasprinttalent Marcel Kittel guckt sich unsere Übertragungen von zu Hause an. In Abwesenheit ihres Topsprinters ist das Team vermutlich auf Kenny Robert van Hummel ausgerichtet, der immer mit einem großen Manko leben muss. Denn der Namensgleiche Manager ist auf diesem Kanal nur für seine ständigen Teamwechsel bekannt, die auf seine ständigen Auszeiten folgen. Auf einem anderen Kanal macht er eher mit seinen ständigen Wechselnden Namen auf sich aufmerksam. Über Körnchen zu Kenny van Hummel zu Masterchief zu Valverde zu Jiracek und nun zu G. Simoni! Diese bizarre Namenswahl sucht schon nach Vergleichen, die vergeblich versucht werden. Sollte ich einen Namen vergessen habe entschuldigen sie das bitte, bei dieser Anzahl der Wechsel kann man auch mal den Überblick verlieren! Aber entschuldigen sie mein Abschweifen, eigentlich wollte ich ihnen nur erzählen das der gleichnamige Manager nichts mit dem Project Team zu tun hat, denn dieses ist zur Zeit Managerlos und wurde vom Sand des Katar's aufgestellt. Nur so ist wohl die Abwesenheit Kittel's zu erklären, der bei diesem Profil sicherlich ein Siegeskandidat gewesen wäre. Bisher hat das Team noch nicht viel gezeigt, mal gucken ob sich das im Verlauf der Rundfahrt noch ändern wird!
2. Team:
Movistar Team
BRUSEGHIN Marzio 15/06/1974 | MOV
HERRADA LOPEZ Jesus 26/07/1990 | MOV
JEANNESSON Arnold 15/01/1986 | MOV
JULES Justin 20/09/1986 | MOV
KONOVALOVAS Ignatas 08/12/1985 | MOV
SAMOILAU Branislau 25/05/1985 | MOV
TALANSKY Andrew 23/11/1988 | MOV
VENTOSO ALBERDI Francisco Jose 06/05/1982 | MOV
Das nächste Team unserer Vorstellung ist das Spanische Movistar Team. In diesem befinden sich mit dem starken Routinier Bruseghin, dem fränzösischem Talent Jeannesson, dem Kitauischen Zeitfahrer Konovalovas, dem Amerikaner der Zukunft Talansky und dem Spanischem Sprinter Ventoso namhafte Fahrer. Letztgenannter dürfte auch aufgrund des Profils Kapitän der Mannschaft sein. Sie gingen ebenfalls Managerlos in die Rundfahrt, doch werden mit einem neuen Mann auf der Kommandobrücke Katar verlassen. Das er aus dem Sand aufgestiegen ist darf aber bezweifelt werden, denn sein Name ist auf vielen Kanälen ein großer. Der allseits aktive Schnurer ist ein großer Routinier und seine Vorliebe für Spanische Mannschaften allen bekannt. Das müsste erfolgsversprechend sein diese Beziehungen. Nach dem es auf der 1. Etappe auch für sie nicht lief ließen sie im Mannschaftszeitfahren aufhorchen. Man darf gespannt sein was das Team beflügelt von der neuen Führung hier noch auftreten wird.
3. Team:
CCC - Polkowice
ALBERIO Tomas 31/03/1989 | CCC
CORTI Marco 02/04/1986 | CCC
DEBUSSCHERE Jens 28/08/1989 | CCC
GIANETTI Noe 06/10/1989 | CCC
KANGERT Tanel 11/03/1987 | CCC
KWIATKOWSKI Michal 02/06/1990 | CCC
SKUJINS Toms 15/06/1991 | CCC
WYSS Danilo 26/08/1985 | CCC
Dieses Team ist das Team mit dem wichtigsten Manager dieses Kanals. Der allseits beliebte Orgen ist das Herz und ohne ihn könnten wir ihnen diese Übertragung schon lange nicht mehr ermöglichen. Allerdings ist der Erfolg bei diesem Rennen eher weniger wahrscheinlich. Ohne richtigen Sprinter aufgestellt dürfte es bei diesem Profil nicht viel zu holen geben. So war man sowohl auf der 1. und der 2. Etappe klar geschlagen und vom Erfolg weit entfernt. Man darf gespannt sein ob das Team noch eine Trotzreaktion zeigen wird und es alle anderen noch überraschen kann! Orgen dem Schlitzohr ist auf jeden Fall alles zuzutrauen und man darf gespannt sein ob er noch die richtige Taktik austüftelt!
4. Team:
Team SaxoBank
CANCELLARA Fabian 18/03/1981 | SAX
DENIFL Stefan 20/09/1987 | SAX
EISEL Bernhard 17/02/1981 | SAX
FLECHA GIANNONI Juan Antonio 17/09/1977 | SAX
FUGLSANG Jakob 22/03/1985 | SAX
LÖVKVIST Thomas 04/04/1984 | SAX
PORTE Richie 30/01/1985 | SAX
PUCCIO Salvatore 31/08/1989 | SAX
Das Saxo-Bank Team ist sehr stark besetzt und mit Fahrern unterschiedlicher Stärken ausgestattet. Von Zeitfahrspezialisten, Klassikerjägern, Rundfahrer für einwöchige bis Rundfahrern für Grand-Tours ist alles dabei, nur ein reiner Sprinter fehlt. Zwar ist Kapitän Eisel sicherlich nicht der langsamste, aber in einem klassischen Massensprint muss er sich schon was besonderes einfallen lassen um zu bestehen. Der sehr polarisierende neue Manager Hofer27 wird sich wohl was einfallen lassen. Sein Name steht von Szene zu Szene in einem ganz anderen Licht, er ist dafür bekannt nichts zu Ende zu bringen und hat viele Feinde. Doch auch ein paar wenige Befürworter weiß er hinter sich. Man darf gespannt sein ob Hofer endlich mal allen zeigt was in ihm steckt oder er wieder von einem Tag auf den anderen die Lust verliert und nur verbrannte Erde hinterlässt. Sein Team hat seinen Sieg schon im Mannschaftszeitfahren geholt, ob weitere in Katar folgen werden darf bezweifelt werden.
5. Team:
Garmin-Barracuda
BLYTHE Adam 01/10/1989 | GRM
BRAMMEIER Matthew 07/06/1985 | GRM
DEAN Julian 28/01/1975 | GRM
FAIRLY Caleb 19/02/1987 | GRM
FARRAR Tyler 02/06/1984 | GRM
HAUSSLER Heinrich 25/02/1984 | GRM
PATE Danny 24/03/1979 | GRM
ROLLIN Dominique 29/10/1982 | GRM
Das Garmin Team tritt hier mit einem der wenigen Sprinter an, die Weltmeister Cavendish schlagen können. Mit dem Amerikaner Farrar, der das Team auch logischerweise als Kapitän anführt, sollte ein Etappensieg im Bereich des möglichen liegen. Einem 3. Platz von Farrar folgte ein 5. im Mannschaftszeitfahren. Ob der erfahrene Manager Mullinho mit dem bisher erreichten zufrieden ist weiß man nicht. Er selber hat einen zweifelhaften Ruf, ist er doch für eigenwillige Verhandlungsführung bekannt. Auch wenn er da sicherlich nicht der einzige ist dürfte er von der Ausprägung her der extremste sein. Das hat aber nichts damit zu tun das er als Vertrauensperson und treue Seele bezeichnet werden darf. Er kann Geheimnisse für sich behalten. Sein Team wird er sicherlich noch motivieren, sodass man das Garminteam noch auf dem Zettel haben sollte was einen möglichen Etappensieg betrifft. Denn neben Farrar hat er mit Dean, Haussler und Pate weitere schnelle Leute im Kader.
6. Team:
GreenEdge Cycling Team
BOBRIDGE Jack 13/07/1989 | GEC
CAVENDISH Mark 21/05/1985 | GEC
FROOME Chris 20/05/1985 | GEC
HOWARD Leigh 18/10/1989 | GEC
MARTIN Tony 23/04/1985 | GEC
MEYER Cameron 11/01/1988 | GEC
RASMUSSEN Alex 09/06/1984 | GEC
VAN GARDEREN Tejay 12/08/1988 | GEC
Kommen wir nun zum Team des Topfavoriten. Mark Cavendish heißt er, ist Weltmeister und in einem Sprint kaum zu schlagen. Umso ärgerlicher für ihn, dass eine seiner wenigen Niederlagen ausgerechnet hier auf der 1. Etappe passierte. Doch hat er noch genug Möglichkeiten mit einem nur um ihn herumgebauten Team mindestens 1 Etappe zu gewinnen. Der Topmanager Mücke wird dafür schon sorgen das es soweit kommt. Mücke gilt als einer der ganz großen des Geschäfts, dem aber leider der Mut fehlt sich auch auf höherem Niveau zu beweisen. Denn trotz mehrerer Überredungsversuche versucht er nicht neben seinem 1. Standbein noch ein 2. aufzubauen, was sicherlich nicht schaden würde und von sehr vielen Personen sehr gern gesehen würde. Dabei könnten alle Seiten nur davon profitieren. Aber zurück zum Rennen, Mücke hat für diese kleine Rundfahrt also ein Team nominiert, dass auch bei fast jedem PT-Rennen Siegkandidat wäre. Bisher reichte es nur zu zwei 2. Plätzen, der 1. Sieg dürfte aber im Normalfall nur eine Frage der Zeit sein. Denn neben Cavendish hat man mit Howard und Rasmussen noch 2 weitere sehr schnelle Leute am Start.
7. Team:
Sky
BOONEN Tom 15/10/1980 | SKY
CUMMINGS Stephen 19/03/1981 | SKY
HAYMAN Mathew 20/04/1978 | SKY
HEPBURN Michael 17/08/1991 | SKY
KELDERMAN Wilco 25/03/1991 | SKY
MILLAR David 04/01/1977 | SKY
ROWE Luke 10/03/1990 | SKY
STANNARD Ian 25/05/1987 | SKY
Das Team Sky, eh schon das Topteam überhaupt, hat sich vor der Saison nochmal stark verändert. So verpflichtete man den Belgischen Kopfsteinspezialisten Tom Boonen, obwohl der als nahezu Unverkäuflich galt. Er fährt bisher eine sehr starke Saison 2012 und schaffte auch hier auf der 1. Etappe gleich das Kunststück Überflieger Cavendish zu bezwingen. Zu verdanken ist all das dem Erfolgsbesessen Manager Oscar Sevilla, bei dem man manchmal denken könnte das er für Siege auch über Leichen geht. Aber zumindest hat er definitiv das stärkste Team des Kanals geformt und Siegen ist damit auch Pflicht. So könnte man zumindest ein wenig dieses Denken auch verstehen. Er hat also ein Team für Katar nominiert, dass nur die Aufgabe hat Boonen zu Siegen zu führen. Auf der 1. Etappe klappte es bereits, im Mannschaftszeitfahren musste man sich dann mit Rang 3 begnügen. Doch dieser Platz hält noch alle Möglichkeiten bezüglich des Gesamtklassements offen und so wird das Team motiviert sein Greenedge weitere Schnippchen zu schlagen was dafür sorgt das wir uns über eine sehr spannende Rundfahrt freuen dürfen. Das war es von unserer Teamvorstellung, wenn all dies nicht interessiert hat der sollte ab jetzt mit Lesen anfangen!
START der Übertragung:
Gleich vom Start weg gleiche Situation wir auf Etappe 1. 3 Teams wollten in die Gruppe und 4 Teams verfolgen. Doch dennoch bestand diesmal die Gruppe aus 4 Fahrern, denn CCC schaffte es mit Wyss und Skujns 2 Fahrer in die Gruppe zu bekommen. Hier die Gruppe des Tages:
HERRADA LOPEZ Jesus 26/07/1990 | MOV
CURVERS Roy 27/12/1979 | PRO
SKUJINS Toms 15/06/1991 | CCC
WYSS Danilo 26/08/1985 | CCC
Diese 4 harmonierten prächtig, lediglich Wyss ließ mal einen Tritt aus, den machte Skujins zum Ausgleich dafür aber mehr. So hielt sich das alles die Waage. Doch die Chancen erhöhte das nicht wirklich, denn hinten stellte Garmin 2 Mann ab, das Team des Führenden Eisel 3-5, Greenedge 6 und auch Sky stellte fast das gesamte Team zur Verfügung. Dadurch war bereits nach 50 Kilometern der Maximalvorsprung mit 7:21 erreicht. Von diesem Zeitpunkt an hielten die nachführenden den Abstand gleich oder verringerten ihn Schritt für Schritt. So erreichten die 4 gemeinsam die 1. Sprintwertung, die bei Kilometer 66 abgenommen wurde. Die beiden CCC Fahrern hielten sich dort aber deutlich zurück und ließen den beiden Einzelkämpfern den Vortritt. Herrada gewann den Kampf dann vor Curvers.
Ergebnis 1. Sprintwertung:
1. HERRADA LOPEZ Jesus 26/07/1990 | MOV
2. CURVERS Roy 27/12/1979 | PRO
3. WYSS Danilo 26/08/1985 | CCC
Diese Marke überquerte das Feld mit noch 6:46 Rückstand. So sah dann der komplette Rennverlauf aus, vorne 4 Fahrer gegen hinten 4 Teams. Da braucht man nicht lange reden wer da bessere Karten hat. Nach 100 Kilometern und damit ca. 45 vor dem Ziel war der Abstand noch bei 4:29, also lag man genau in der 10 Kilometer=1 Minute Rechnung. Allerdings ist ein viel größeres Feld in der Endphase auch in der Lage mehr aufzuholen, sodass keine besorgniserregende Situation entstand. Der 2. Sprint kam und wieder das gleiche Bild nur das diesmal Curvers etwas schneller war.
Ergebnis 2. Sprintwertung:
1. CURVERS Roy 27/12/1979 | PRO
2. HERRADA LOPEZ Jesus 26/07/1990 | MOV
3. WYSS Danilo 26/08/1985 | CCC
35 Kilomter vor dem Ende kam dann mal wieder der Wind ins Ziel. Der Abstand war auf 3:17 Minuten geschrumpft als Sky im Feld erneut das Tempo von einer zur anderen Sekunde richtig anzog. Zwar waren diesmal einige aufmerksamer, doch CCC wurde erneut komplett auf dem falschen Fuß erwischt, von Projekt schafften es diesmal aber zumindest Chaigneau und van Hummel vorne zu bleiben, von Movistar waren Ventoso und Konovalovas aufmerksam. Die abgeschlagenen, vorallem das CCC Team gaben sich damit zufrieden heile ins Ziel zu kommen und die anderen hatten eh schon Rückstand von Etappe 1 und deshalb fehlte ihnen der Kampfgeist! Dadurch gab es Minuten für die zurückgefallenen. Genaue Abstände später im Ergebnis. Durch dieses ordentliche Tempo schmolz der Abstand der 4 großen Kämpfer natürlich stärker als bisher, so standen 20 Kilometer vor dem Ende nur noch 70 Sekunden auf der Stoppuhr. Die Verfolgerteams nun voll in ihrem Element, sodass es 15 Kilometer vor dem Ende nur noch 25 Sekunden waren und genau 12 Kilometer vor Schluss das Ende bevorstand. Die 4 hatten bis zum Schluss alles gegeben und konnten deshalb auch dem Feld nicht mehr folgen, lediglich Wyss der sich ein wenig geschont hatte schaffte es dranzubleiben. Die anderen 3 rollten nur noch aus. Der unvermeidliche Sprint rückte immer näher und 5 Kilometer vor dem Ziel formierten sich die Züge. Wir haben 3 Teams die es mit einem eigenen Zug probieren, ein 4. Zug wird von Saxo-Bank direkt hinter dem Hinterrad von Cavendish aufgebaut! Dazu noch die Ventoso, van Hummel und Wyss, die sich jeweils das Hinterrad eines Zuges suchten. 2 Kilometer vor dem Ziel versuchte es einmal mehr Cancellara mit einer Attacke, aber bei so einem Tempo hat das bis auf einen enormen Kraftverlust keinerlei Auswirkungen, 500 Meter Alleinfahrt schenkte ihm das Feld nur. Nun ging es also auf den letzten Kilometer und wir hatten ein interessantes Bild. Links Garmin mit dem Zug von Farrar, hinter ihm lauerte Ventoso, in der Mitte dann Greenedge mit dem Zug von Eisel und Wyss am Hinterrad, Rechts Sky mit van Hummel dahinter. Diesmal wollte sich Cavendish nicht überraschen lassen und ging bereits 200 Meter vor dem Ziel aus dem Windschatten. In dem Moment sprang Eisel direkt an sein Hinterrad, wären Farrar und Boonen neben ihm sprinteten. Eisel versuchte 80 Meter vor dem Ziel an Cavendish vorbeizugehen, doch der Weg viel zu kurz und die Geschwindigkeit viel zu gering. Diesmal ist Cavendish nicht zu schlagen und klar vorne, dahinter ein Kampf zwischen Boonen und Farrar, auch van Hummel in Schlagweite. Diese 3 machten die Plätze 2-4 unter sich aus, wer genau wo gelandet ist müssen sie später dem Ergebnis entnehmen. Wir müssen unsere Übertragung nämlich leider beenden, haben die Sendezeit Heute stark überstrapaziert! Dafür entschuldigen wir uns bei allen die auf das nachfolgende Programm warten aufrichtig und geloben Besserung. Wir hören uns Morgen in alter Frische und neuer Zeit hoffentlich wieder, da ich mal davon ausgehe das sie uns weiter Treue halten.
Manager von Lotto-Belisol
Hallo und Herzlich Willkommen bei Cycling TV. Ich, Maestro, begrüße sie Heute von der 4. Etappe der Katar Rundfahrt. Nachdem Gestern zum ersten mal Favorit Mark Cavendish gewann darf man gespannt sein was sich die Konkurrenz einfallen lässt. Einige erwarten Heute die einzige Etappe die noch über das Gesamtklassement entscheiden könnte. Denn es wird Heute extrem viel Wind erwartet und da kann alles passieren. Denn egal wie aufmerksam man ist, eine einzige Sekunde Träumen reicht schon und es kann ein entscheidenes Loch reißen. Ich persönlich erwarte Heute viel Spannung und Action. Gerade das vorhersehbare unvorhersehbare macht den Radpsport doch aus. Man kann noch soviel planen, am Ende wird trotzdem alles anders als man es sich vorstellen kann. Dazu die nie vorhersehbaren Stürze und Defekte und die Dramatik eines Rennens kann von einer Sekunde auf die andere den Höhepunkt erreichen! Wer den Radsport nicht liebt kann nicht lieben! Die Gladiatoren der Straße sind die größten Kämpfer die man sich vorstellen kann, fahren bei allen Witterungsbedingungen, mit schlimmsten Sturzverletzungen und quälen sich Berge hoch, bei denen manch ein Auto streiken würde. Die Lust an diesem Sport kann einem keiner nehmen, egal wieviele Dopinggerüchte es gibt und wieviele Leute versuchen diesen Sport totzureden! Wollen wir nach meinem Liebesgeständnis mal wieder auf das Rennen zurückkommen, dass leider zu dünne Starterfeld hat sich noch nicht weiter ausgedünnt. Für die zukünftigen Rennen darf man auf größere Felder hoffen, denn in den letzten Tagen haben einige Teams zum Glück neue Manager gefunden. Darunter einige gestandene Jungs, die die Hoffnung auf eine glorreiche Zukunft ins unermessliche steigen lassen. Hoffen wir mal das sie alle solange da bleiben wie es diesen Kanal gibt, denn ich werde dies definitiv tun! Denn es war noch nie so schön wie zurzeit! Nun genug der Vorberichtserstattung, es geht los mit der Übertragung des Rennens!
Der Beginn der Etappe ist schnell erzählt, es war wie auf jeder Etappe zuvor auch. Die drei gleichen Teams wie immer versuchten mindestens einen Fahrer in die Gruppe zu platzieren. Es schafften vier Fahrer nach vorne, da CCC erneut zwei Fahrer vorne haben wollte. So unaumerksam man hinten auch ist, vorne will man sich immer präsentieren. Hier die Gruppenkonstellation:
ALBERIO Tomas 31/03/1989 | CCC
KWIATKOWSKI Michal 02/06/1990 | CCC
JULES Justin 20/09/1986 | MOV
DE KORT Koen 08/09/1982 | PRO
Die vier harmonierten so gut wie bisher noch keine Fluchtgruppe und hinten arbeiteten diesmal zunächst nur Greenedge und Sky. Saxo stellte mit Lövkvist nur einen Mann ab und Garmin zeigte sich überhaupt nicht vorne! Haben diese Teams schon die Hoffnung auf einen Sieg gegen Cavendish aufgegeben oder planten sie auf dieser Etappe noch was besonderes? Das Rennen wird die Wahrheit noch zeigen, sie dürfen echt gespannt sein. Alle Sonderwertungen waren Heute auch später also sonst, wodurch die zweite nur 20 Kilometer vom Ziel entfernt ist. Würde jemand versuchen die Gruppe vor dieser Wertung zu stellen und hier noch Sekunden abzugreifen oder würde die Kraft für den Endsprint gespart? Tatsache ist das aufgrund der oben genannten Tatsachen der höchste Vorsprung dieser bisherigen Rundfahrt zustande kam, nach nur 40 Kilometern blieb die Uhr schon bei 8:29 stehen, bis Kilometer 50 ging das noch auf fast 10 Minuten hoch. Erst dann fingen die beiden Teams an den Abstand zu halten und nach und nach zu verringern. War das die Ruhe vor dem Sturm oder würde es Heute erstmals eine Chance für eine Gruppe geben? Denn der Abstand schrumpfte nicht viel, nach 75 Kilometern waren es noch immer 8:43! Kurz darauf kamen die Spitzenreiter schon zum ersten Sprint der Etappe. Der endete in einem Kampf zwischen Jules und de Koert, den der Niederländer gewann.
Ergebnis 1. Sprint:
1. DE KORT Koen 08/09/1982 | PRO
2. JULES Justin 20/09/1986 | MOV
3. KWIATKOWSKI Michal 02/06/1990 | CCC
An diesem Sprint war der Abstand 8:06, ab diesem Zeitpunkt wurde das Tempo im Feld aber ein wenig erhöht. Denn ab ca. Kilometer 100 stieg auch Garmin mit einem Mann in die Führungsarbeit ein, zu diesem Zeitpunkt waren es aber schon nur noch 5:39. Aber auch nur noch knapp 40 Kilometer. Man merkte aber deutlich wie die Verstärkung von nur einem Fahrer dem Tempo gut tat. Doch das bis 20 Kilometer vor dem Ziel die Ausreißer schon geholt sind scheint sehr unwahrscheinlich. 30 Kilometer vor dem Ziel war der Abstand bei 4:14, dass würde eine richtig enge Nummer. 25 Kilometer vor dem Ziel waren es noch 3:33, beim zweiten Sprint 23 Kilometer vor dem Ziel 3:08. Die Wertung endete wie folgt:
Ergebnis 2. Sprint:
1. DE KORT Koen 08/09/1982 | PRO
2. JULES Justin 20/09/1986 | MOV
3. ALBERIO Tomas 31/03/1989 | CCC
Nun waren es nur noch 20 Kilometer zu fahren und der Abstand auf 2:25 geschrumpft. Bis 15 Kilometer vor dem Ziel waren es noch 1:43. Dann passierte folgendes: Garmin kam komplett auf der rechten Seite nach vorne und Fairly und Rollin zogen richtig am Horn. Saxo-Bank, die sich schon die ganze Zeit rechts aufhielten nutzen die Gunst der Stunde und hängten sich ran. Sky, CCC und Greenedge hatten keinen Windschatten mehr und ein kleines Loch. Das war nicht richtig groß, doch Saxo-Bank mit Belgischem Kreisel, dass sieht man kaum mal. Es dürften um die 5 Sekunden sein, hinten 2 und vorne 2 Teams hielten zusammen. Doch die beiden hinteren hatten Heute schon mehr gearbeitet und kamen nicht wirklich näher. 10 Kilometer lang schwankte der Abstand zwischen 7-10 Sekunden. Brammeier und Blythe von Garmin gaben nochmal ihr letztes Hemd und rasten ein letzes mal von der Spitze weg! 3 Kilometer vor Schluss scherten sie wie zuvor schon Fairly und Rollin aus, ehe Saxo-Bank mit belgischem Kreisel nochmal beschleunigte. Dennoch lagen die hinten weiterhin nur ca. 5 Sekunden zurück! Als die hinten auf 3 Sekunden ran waren griff 1,5 Kilometer vor dem Ziel Puccio an und nimmt Flecha und Eisel mit sowie ungewollt auch Farrar, Pate und Haussler. Das gute daran war aber das es eine Zweckgemeinschaft gab, Puccio, Flecha und Pate gaben alles und konnten den Abstand auf 3 Sekunden halten. Der Teufelslappen wurde erreicht und Pate holte nochmal alles raus. Immer noch 3 Sekunden war das Feld um Boonen und Cavendish zurück, doch hier wurde der Sprint von Cavendish schon früh eröffnet, er wollte noch vorne ran. Vorne eröffnete Eisel 400 Meter vor dem Ziel schon, aber Farrar war hinter ihm und zog auf den letzten 100 Metern an ihm vorbei. Dahinter schoßen Cavendish und Boonen an, der Belgier war aber geschickt beim superlangen Sprint hinter Cavendish geblieben und konnte ihn dadurch überholen. Haussler holten sie noch ein, die anderen beiden aber nicht mehr. Die genauen Zeiten kommen gleich im Ergebnis.
Ich hoffe ihnen hat unsere Übertragung Spaß gemacht und sie schalten auch Morgen wieder bei uns ein!
Manager von Lotto-Belisol
Hallo und Herzlich Willkommen bei Cycling TV. Ich, Maestro, begrüße sie herzlich von der 5. Etappe der Katar-Rundfahrt. Nach der gestrigen, etwas kurios und überraschend verlaufenden Etappe darf man gespannt sein was die verschiedenden Teams sich für Heute so ausgedacht haben! Denn die Gesamtwertung ist noch völlig offen. Neben Leader Eisel haben auch noch Cavendish und Boonen Chancen, Farrar's dürften minimal sein. Auch Ausreißer haben weiterhin Chancen, eine erfolgreiche Flucht und sie können es schaffen. Also Spannung ist gegeben und jede Etappe kann entscheidend sein. Nun lassen wir es aber mit der Vorrede mal sein, da wir die längste Etappe vor uns haben wollen wir am Anfang ein wenig Zeit einsparen!
Diesmal anderer Beginn als wir ihn gewohnt sind, gleich 5 der 7 am Start stehenden Teams beteiligten sich an den Attacken. Nur Saxo-Bank und Greenedge wollten keine Gruppe erreichen. Sie kämpften aber wie wild gegen jeden Versuch, denn Saxo-Bank wollte wirklich nicht eine Gruppe weglassen, Greenedge keine mit mehr als 3 Fahrern. Da mit Pate, Corti, Kangert, Cummings, Stannard, Samouliau und Flens immer wieder deutlich mehr im Angriff waren und es kaum eine Gruppe mit weniger als 3 Fahrern gab wurde jeder Versuch von den beiden Teams im Keim erstickt! Nach 25 Kilometern nahmen sich die ständigen Angreifer mal eine kleine Pause und Saxo-Bank bereitete den Zwischensprint für den Leader Eisel vor. Dieser gewann den Sprint sicher vor Kollege Puccio, dritte wurde Pate, der nämlich den Sprint gleich zur erneuten Attacke nutzte. Denn er ging davon aus das zumindest Saxo-Bank jetzt genug hatte.
Ergebnis 1. Sprint:
1. EISEL Bernhard 17/02/1981 | SAX
2. PUCCIO Salvatore 31/08/1989 | SAX
3. PATE Danny 24/03/1979 | GRM
Doch das war weit gefehlt, Saxo war noch immer nicht satt und unterband auch jegliche weitere Versuche auf den nächsten Kilometern. Greenedge war ebenfalls noch immer gewillt keine zu große Gruppe wegzulassen und so wurde es ein zäher Kampf, den das Feld gewann. So kam es tatsächlich so das auch beim 2. Sprint, der ca. 40 Kilometer vor dem Ziel stattfand keine Gruppe entstanden war. Wieder schaffte es Eisel mit optimaler Vorbereitung von Puccio den Sprint zu gewinnen!
Ergebnis 2. Sprint:
1. EISEL Bernhard 17/02/1981 | SAX
2. PUCCIO Salvatore 31/08/1989 | SAX
3. PATE Danny 24/03/1979 | GRM
Pate wurde wieder dritter, weil er sich nun sicher war das Saxo genug hatte und so war es auch. Die waren mit den beiden Sprints zufrieden und alle anderen waren unaufmerksam. Pate setzte sich ab, ehe Greenedge dann die Kontrolle übernahm und den Abstand auf 30 Sekunden eindämmte. 10 Kilometer vor dem Ziel waren es die 30 Sekunden immer noch, 5 vor Schluss hatte er noch immer 20. 3 Kilometer vor dem Ende waren es noch 15 Sekunden, 2 vor dem Ende 10 Sekunden. Am Teufelslappen hatte er noch 7 Sekunden, doch die Züge formierten sich. Greenedge zog an, 500 Meter vor dem Ziel kam Pate dann in Sichtweite und 300 Meter vor dem Ziel flog Howard an ihm vorbei. Cavendish zog aus dem Windschatten seines Anfahrers und trotz der Versuche mehrerer Fahrer gab es kein Vorbeikommen an ihm. Boonen sicherte sich Platz 2 vor Farrar!
Wir verabschieden uns für Heute und melden uns Morgen mit der letzten Etappe zurück!
Manager von Lotto-Belisol
Hallo und Herzlich Willkommen bei Cycling TV! Ich, Maestro, begrüße sie ein letztes mal von dem Rennen im fernen Katar. Eine spannende Entscheidung steht uns auf dieser letzten Etappe noch bevor. Denn fast wichtiger als der Tagessieg ist die Frage um den Gesamtsieg. Um den fahren noch der Österreicher Eisel von Saxo-Bank, Weltmeister Cavendish und kleine Chancen hat noch der Belgische Meister Boonen. Man darf gespannt sein was die Manager sich im Kampf um Etappen- und Gesamtsieg ausgedacht haben. Zunächst einmal wollen wir ihnen aber noch sagen das sie Heute bis zum Schluss lesen sollten.
Diesmal wurde schnell klar, dass nur 4 von 7 Teams mit Engagement in diese Etappe gingen. Das neben den beiden Teams die ohne Sportliche Leitung nach Katar gereist waren auch das starke Garmin-Team mit dem Heute chancenreichen Farrar kein Interesse an dieser Etappe zeigte war schon sehr überraschend. Ansonsten gleiches Bild wie Gestern, Saxo-Bank arbeitete trotz Leadertrikots gegen die Gruppe, dabei könnten sie doch damit leben, wenn eine Gruppe mit ungefährlichen Fahrern durchkommt. Sollten sie es schaffen das Feld zusammenzuhalten gefährden sie ihren Gesamtsieg nochmal!
Es war aber so, dass Saxo den wenigen mutigen keine Chance ließ und somit Cavendish und Boonen die Tür offen ließ. Boonen zeigte kein Interesse an den Sprints und so kam es zum Kampf zwischen Eisel und Cavendish, doch mit Howard, dem Anfahrer von Cavendish schob sich noch ein Fahrer zwischen die beiden!
Ergebnis 1. Sprint:
1. CAVENDISH Mark 21/05/1985 | GEC
2. HOWARD Leigh 18/10/1989 | GEC
3. EISEL Bernhard 17/02/1981 | SAX
Absolut nichts zu machen gegen Saxo auch bis zum 2. Sprint, wieder kam es zum Duell, wieder gewann Cavendish. Diesmal schob sich Eisel mit Mühe an Howard vorbei.
Ergebnis 2. Sprint:
1. CAVENDISH Mark 21/05/1985 | GEC
2. EISEL Bernhard 17/02/1981 | SAX
3. HOWARD Leigh 18/10/1989 | GEC
Direkt nach dem Sprint zog Sky das Tempo auf Vollgas und alle waren direkt nach den Punkten unaufmerksam. Es gab drei Gruppen, vorne Sky, dahinter Greenedge mit Saxo und CCC. Dahinter und bereits zu diesem Zeitpunkt geschlagen die drei unmotivierten Teams. Sky setzte sich auf 20 Sekunden ab, 20 Kilometer vor dem Ziel war er bei 15. Vorne Sky Vollgas, hinten Greenedge mit ein wenig Unterstützung von Saxo-Bank, die anderen weit zurück. Es war ein Kampf der zwischen den Sekunden hin und her ging. Mal waren es 20, mal 12 Sekunden, 10 Kilometer vor dem Ziel noch 10. Nun merkte man Sky aber die Unterzahl an und so kamen die 4 Teams 7 Kilometer vor dem Ziel wieder alle zusammen. Ab jetzt war alles klar und der Sprint wurde vorbereitet. Eisel mit einem langen Sprint schon 300 Meter vor dem Ziel, Cavendish und Boonen an seinem Hinterrad. Cavendish fliegt locker an Eisel vorbei, der sich mit den ganzen Zwischensprints in den letzten Tagen und dem langen Sprint völlig übernommen hat. Boonen nutzte aber das Cavendish von Eisel an der Beteiligung gezwungen wurde und zog wegen der größeren Kraftreserven noch vorbei. Damit gewinnt Boonen die Etappe und Cavendish das Klassement.
Wir verabschieden uns von ihnen endgültig aus Katar, aber lange haben sie keine Ruhe vor uns. Wir melden uns schon Mittwoch erneut aus dem Orient, diesmal aus dem Oman. Erholen sie sich an dem einen Ruhetag gut von uns und schalten sie dann in alter Frische wieder ein. Vielleicht können wir dann ja auch von mehr Teams berichten als hier, dass wäre sehr schön und würde uns extrem freuen!
Manager von Lotto-Belisol
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