Rennberichte » Int. Österreich-Rundfahrt (2.2)

Zum Auftakt der Österreich-Rundfahrt machten sich der Este Tanel Kangert von Geox und der Australier Simon Clarke von Sky auf und davon. Die beiden teilten sich die Führungsarbeit gerecht auf, die Wertungen auch einigermaßen, wobei Kangert da besser wegkam. Die Sprinterteams hatten aber etwas gegen das mutige Vorhaben der beiden Ausreißer und holte sich rechtzeitig zurück. HTC machte dabei die Hauptarbeit mit etwas Unterstützung von Garmin und BMC. HTC und Garmin führten das Feld dann auch auf die Zielgerade, wo der erfolgreichste der am Start stehenden Sprintern bei dem leicht ansteigenden Finish in Götzis seinen Konkurrenten keine Chance ließ und den Auftakt damit gewann. Auch das Führungstrikot geht in seinen Besitz über.

Hallo und Herzlich Willkommen zur Zusammenfassung der 2. Etappe der Int. Österreich-Rundfahrt 2011. Die Etappe führte die Fahrer von Innsbruck über 158km rauf aufs Kitzbüheler Horn bei Kaiserwetter.



Zubeginn konnten und wollten sich nur 2 Fahrer aus dem Hauptfeld lösen und wie fast in jedem Rennen war ein HTC Highroad Fahrer dabei. In Person von Craig Lewis. Sein Begleiter war diesmal der deutsche Christian Knees.
Diese machten auch die fünf Wertungen unter sich aus und dem Feld heraus sicherte sich Tanel Kangert die restlichen Punkte.

Zitat

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Sprintwertung - Brixlegg, 33,6km (Punkte | Zeit)
1. 4 | 3" Craig Lewis | THR
2. 2 | 2" Christian Knees | SKY
3. 1 | 1" KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO

Sprintwertung - Kirchbichl, 53,1km (Punkte | Zeit)
1. 4 | 3" Christian Knees | SKY
2. 2 | 2" Craig Lewis | THR
3. 1 | 1" KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO

Sprintwertung - Kitzbühel, 105,3km (Punkte | Zeit)
1. 4 | 3" Craig Lewis | THR
2. 2 | 2" Christian Knees | SKY
3. 1 | 1" KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO

Bergwertung - Itter (Cat.3) 59,3km (Punkte)
1. 5 Craig Lewis | THR
2. 3 Christian Knees | SKY
3. 1 KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO

Bergwertung - Hopfgarten (Cat.4) 65,5km (Punkte)
1. 3 Craig Lewis | THR
2. 2 Christian Knees | SKY
3. 1 KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO

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Das Duo hatte, aber keine Chance gegen das Hauptfeld denn es führte fast jedes Team mit nach. So war es auch 5km vor dem Schlussanstieg mit den Ausreißern geschehen.

Von Anfang an wird das Tempo hoch gehalten durch das Team um Astarloza. Doch Thomas Peterson tritt jetzt an. Das Feld ist direkt hell wach und Ulissi schließt die Lücke. Nun sehen wir Geox mit Ihrer Doppelspitze Kessiakoff/Cobo vorne. Hier scheint es eine klare Rollenverteillung zugeben denn Cobo übernimmt jetzt das Tempo und das Feld schrumpft jetzt auf gute 10 Fahrer.
Doch Scarponi scheint das Tempo nicht hoch genug zu sein. Drei Fahrer folgen ihm dahinter enstehen kleine Grüppchen. Es sind Mosquera,de Greef und Kessiakoff die Scarponi dort gefolgt sind. Das Quartett hat nun gute 10 Sekunden Vorsprung auf die nachfolgende Gruppe. Doch die Gruppe läuft nicht rund, denn Possoni,Santambrogio und der Lokamatdor Rohregger müssen für Cobo und Kreuziger mitarbeiten, da diese ihren Kapitän vorne haben.
Vorne gibt es immer wieder Attacken doch diese werden zugefahren. Jetzt geht nochmal de Greef doch Kessiakoff ist direkt dran und kontert die. Keiner der anderen drei reagiert und so hollt Kessiakoff Meter für Meter raus. Jetzt wird es Scarponi doch zu bunt. Er geht jetzt mit Mosquera hinterher zu de Greef klafft eine Lücke, doch das Duo schafft es nicht mehr den Schweden einzuholen und so sichert er sich den ersten Sieg und das gelbe Trikot.

Die dritte Etappe der Österreich-Rundfahrt ist zwischendurch mit mehreren Anstiegen gesegnet als die gestrige, jedoch ist es am Ende der Etappe weit weniger schwer. Von Kitzbühel geht es zum Großvenediger, jedoch nicht ganz hinauf.



Wie schon auf den beiden vorangegangenen Etappen machten sich zwei Ausreißer auf die Mission Etappensieg. Wieder war einer von Sky dabei, diesmal Gabriele Bosisio. Sein Begleiter war Thomas Peterson Garmin. Die Wertungen konnte sich Bosisio kampflos holen, da Peterson kein Interesse daran zeigte.

Interesse an einem Ausreißersieg hatte auch Geox nicht, das Team, dem alle drei Trikots gehören, Farrar darf das Punktetrikot lediglich vertretungsweise tragen. Etwas Unterstützung gab es aber auch von Lampre und BMC. Das hatte zur Folge, dass Sprinter wie der angesprochene Farrar, Degenkolb oder Bazayev den Anschluss an die Gruppe um Kessiakoff spätestens am zweiten Anstieg der ersten Kategorie verlor.

BMC intensivierte unterdessen seine Bemühungen, da Gavazzi mit rübergekommen war und auch Santambrogio bei dieser Ankunft seine Chancen haben könnte. Bereits kurz vor dem letzten Zwischensprint wurden die beiden Ausreißer eingeholt und Gavazzi konnte sich diesen konkurrenzlos sichern. Geox kontrollierte dahinter im Feld, aber da Gavazzi die Lücke nun schonmal hatte, zog er auch durch. Viele Helfer hatte Kessiakoff hier auch nicht mehr. Dann aber ging es bergauf und Mikel Astarloza übernahm die Tempoarbeit. Nach frisch überstandenen Dopingsperre und neuem Vertrag bei Lampre, gab der hier bislang eine gute Visitenkarte ab. Gavazzi wurde wieder eingeholt, aber diesmal war es Santambrogio, der für BMC attackierte. Jedoch verpuffte diese Attacke, da das Tempo im Feld ziemlich hoch war.

Danach wurde es etwas flacher, 20-25 Mann waren hier noch zusammen. Dahinter zersprengte Grüppchen. Zum Ziel hin ging es dann wieder leicht bergan, die Etappe wurde im Sprint entschieden. Enrico Gasparotto bekam freie Hand von Kessiakoff und fuhr mit einem starken Antritt dem nächsten Etappensieg für Geox entgegen. An seinem Hinterrad aber der junge Romain Hardy von Lampre. Der kam aber nicht recht vorbei. Dahinter wiederum Santambrogio, der seinerseits noch Reserven hatte und den Franzosen übersprintete, Gasparotto früh im Wind, musste diesem Umstand Tribut zollen und wurde gerade so auch noch von Santambrogio überholt. Dieser holt hier also den Sieg für BMC. Hinter den drei genannten hat sich eine kleine Lücke aufgetan, da wird es ein paar Sekunden Abstand geben.

Hallo aus Österreich zur nationalen Rundfahrt. Heute geht die Etappe von Matrei nach Alpendorf. Kessiakoff von Geox führt die Gesamtwertung noch relativ sicher an, heute gibts eine mittelschwere Etappe, der letzte Anstieg ist rund 30 Kilometer vor dem Ziel. Hier das Profil, und dann gehts ins Rennen.



Heute gabs auch wieder Ausreisser und zwar folgende Jan Ghyselinck (THR), Tanel Kangert (GEO), Martin Kohler (BMC), Thomas Peterson (GRM) und Simon Clarke (SKY). Hinten führte eigentlich nur Lampre nach und versuchte die Ausreisser zu stellen. Die Ausreisser stellten nie wirklich eine große Gefahr, da sie alle nicht wirklich zu den Bergspezialisten zählen. Und vor dem letzten Anstieg zur letzten Bergwertung war es dann auch schon wieder um die Ausreisser geschehen, doch bis dorthin machten diese alle Wertungen unter sich aus. Hier die Übersicht.

Zitat

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Sprintwertung - Döllach, 55,7km (Punkte | Zeit)
1. 4 | 3" Simon Clarke | SKY
2. 2 | 2" Tanel Kangert | GEO
3. 1 | 1" Martin Kohler | BMC

Sprintwertung - Taxenbach, 125,1km (Punkte | Zeit)
1. 4 | 3" Tanel Kangert | GEO
2. 2 | 2" Simon Clarke | SKY
3. 1 | 1" Jan Ghyselinck | THR

Sprintwertung - Mitterberghütten, 151,9km (Punkte | Zeit)
1. 4 | 3" Martin Kohler | BMC
2. 2 | 2" Jan Ghyselinck | THR
3. 1 | 1" Thomas Peterson | GRM

Bergwertung - Iselsberg (Cat.2) 36,1km (Punkte)
1. 8 Tanel Kangert | GEO
2. 6 Thomas Peterson | GRM
3. 4 Jan Ghyselinck | THR
4. 2 Martin Kohler | BMC

Bergwertung - Hochtor (Cat.HC) 78,8km (Punkte)
1. 15 Thomas Peterson | GRM
2. 11 Jan Ghyselinck | THR
3. 8 Tanel Kangert | GEO
4. 6 Simon Clarke | SKY
5. 4 Martin Kohler | BMC

Bergwertung - Fuscher Törl (Cat.2) 84,9km (Punkte)
1. 8 Jan Ghyselinck | THR
2. 6 Tanel Kangert | GEO
3. 4 Martin Kohler | BMC
4. 2 Thomas Peterson | GRM

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Und am Dientner Sattel macht Lampre dann richtig Tempo. Vor allem Ulissi und Astarloza zerlegten dann das Feld aufs Übelste. Und dann war es soweit und der Grio-Sieger Scarponi tritt an und versucht sich abzusetzen. Und der Mann im Führungstrikot Kessiakoff ist dabei, aber auch Possoni ist dran, der beißt sich ran. Der Rest bleibt erstmal zurück. Und Kessiakoff und Scarponi harmonieren perfekt, die holen Meter um Meter raus, Possoni muss kämpfen und der kämpft auch wie ein Stier und bleibt immer noch dran. Und so gehts dann nach oben, Scarponi vor Kessiakoff und Possoni heißts an dieser Bergwertung.

Bergwertung - Dientner Sattel (Cat.1) 169,2km (Punkte)
1. 12 Michele Scarponi | LAM
2. 8 Fredrik Kessiakoff | GEO
3. 6 Morris Possoni | GRM
4. 4 Thomas Rohregger | SKY
5. 2 Francis de Greef | THR

Dahinter gibts keine wirkliche Verfolgung, zu viele kleine Gruppen, die zwar organisiert sind, aber nicht wirklich weiter nach vorne kommen. Und vor allem haben sie am Berg doch einen größeren Vorsprung herausgeholt. In der Abfahrt verlieren sie kaum und auch in der Ebene können sich die drei Spitzenleute noch gut halten. Dahinter hat sich eine Gruppe von 8 Leuten gebildet, die kommen nicht wirklich näher. Ja und so schaffen es Scarponi, Kessiakoff und Possoni auch auf den letzten Kilometer. Kessiakoff, der Mann im Führungstrikot von vorne. Er hat damit die schlechteste Position. Gleich sind sie im Ziel und jetzt geht Possoni. Scarponi geht auch hinterher, aber Possoni ist im Sprint klar überlegen, Scarponi holt sich noch den zweiten Platz vor Kessiakoff. Ja, alles andere gleich im Ergebnis und bis bald.

Heute gibts eine relativ leichte Etappe, hier zeigen wir ihnen kurz das Profil.



Ja und heute gab es auch nur einen Ausreisser, Christian Knees von Sky, die sich schon in den letzten Tagen sehr aktiv gezeigt haben. Hinten arbeiteten aber mit unter anderem Geox, HTC und BMC drei Mannschaften gegen ihn und so war es schnell abzusehen, dass es nichts werden würde mit einem Erfolg von Knees. Aber er gewann alle Zwischenwertungen. Hier die Übersicht.

Zitat

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Sprintwertung - Eben, 76,2km (Punkte | Zeit)
1. 4 | 3" KNEES Christian 05/03/1981 | SKY
2. 2 | 2" KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO
3. 1 | 1" KWIATKOWSKI Michal 02/06/1990 | GEO

Sprintwertung - Mandling, 92,2km (Punkte | Zeit)
1. 4 | 3" KNEES Christian 05/03/1981 | SKY
2. 2 | 2" KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO
3. 1 | 1" GHYSELINCK Jan 24/02/1988 | THR

Sprintwertung - Schladming, 101,1km (Punkte | Zeit)
1. 4 | 3" KNEES Christian 05/03/1981 | SKY
2. 2 | 2" KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO
3. 1 | 1" GRABSCH Bert 19/06/1975 | THR

Bergwertung - Pass Lueg (Cat.4) 27,9km (Punkte)
1. 3 KNEES Christian 05/03/1981 | SKY
2. 2 KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO
3. 1 PETERSON Thomas 24/12/1986 | GRM

Bergwertung - Abtenau (Cat.2) 48,7km (Punkte)
1. 8 KNEES Christian 05/03/1981 | SKY
2. 6 KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO
3. 4 PETERSON Thomas 24/12/1986 | GRM
4. 2 ALBERIO Tomas 31/03/1989 | GEO

Bergwertung - Mitterberg (Cat.3) 129,5km (Punkte)
1. 5 KNEES Christian 05/03/1981 | SKY
2. 3 KANGERT Tanel 11/03/1987 | GEO
3. 1 PETERSON Thomas 24/12/1986 | GRM

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Knees war dann auch 7 Kilometer vor dem Ziel wieder im Feld und HTC baute einen Sprintzug, so ging es dann auf den letzten Kilometer. Ghyselinck hat soeben von Roulston übernommen. Der Belgier erhöht jetzt nochmal das Tempo, dahinter Dempster und dann Degenkolb. Dahinter dann Stannard, Gavazzi, Hardy und weitere zu sehen. Jetzt übernimmt Dempster, der zieht nochmal stark den Sprint, jetzt geht Degenkolb. Der kommt gut weg. Dahinter zieht Gavazzi stark auf, ist an Stannard vorbei, schiebt sich immer näher an Degenkolb heran. Wer schafft es? Es ist Degenkolb, der hauchdünn vor Gavazzi gewinnt, dahinter Stannard. Der Rest gleich im Ergebnis.

Die heutige Etappe war ähnlich ereignisarm wie die gestrige. Wieder war es ein Fahrer von Sky, der früh attackierte und sich vom Feld lösen konnte, der Italiener Gabriele Bosisio nämlich. Diesmal bekam er aber wenigstens etwas Begleitung. Sein Landsmann Matteo Pelucchi von Geox gesellte sich zu ihm. Diesen Beiden war es dann vorenthalten, die Zwischenwertungen abzugreifen. Schiedlich friedlich aufgeteilt wurde das Ganze. Pelucchi bekam die Sprint- Bosisio die Bergwertungen. Aus dem Feld holte sich der schon feststehende Sieger der Bergwertung, Tanel Kangert, bei allen sechs Wertungen den letzten verbliebenen Punkt.

Vor allem dem Team HTC-High Road war es zu verdanken, dass die beiden aber nicht durchkamen. Nach dem gestrigen Erfolg von John Degenkolb, wollte das Team heute also gleich den Doppelschlag. Man ließ das italienische Spitzenduo an der langen Leine und holte sie dann kurz vor dem Ziel ein. Da Garmin sich gar nicht vorne zeigte, war es HTC auch alleine überlassen, das Peloton auf die Zielgerade zu führen und den Sprint vorzubereiten. Neuzugang Zakkari Dempster von Down Under war der letzte Anfahrer für Degenkolb, der Gavazzi an seinem Hinterrad hatte. Die Beiden waren dem Rest des Sprinterfeldes auch deutlich überlegen. Diesmal hatte Gavazzi aber das bessere Ende für sich und verwies den deutschen Youngster auf Platz 2. Dahinter folgte ein Lampreduo auf den Plätzen 3 und 4.

Nach diesen beiden flachen Etappen, wird morgen im Zeitfahren der Gesamtsieg entschieden.

Heute fand das allesentscheidende Einzelzeitfahren statt. Diese Etappe war eine Demonstration des Könnens von Bert Grabsch. Der Mann aus dem Team HTC hatte in Abwesenheit anderer starker Zeitfahrer mehr als eine Minute Rückstand auf Platz 2. Diesen aber sicherte sich der schwedische Gesamtführende, Fredrik Kessiakoff. Somit war auch schon früh im Rennen klar, wer den Gesamtsieg davontragen würde. Scarponi hielt sich achtbar und sicherte Platz 2, mehr war nach einer langen Saison hier nicht mehr drin. Um den letzten Podiumsplatz wurde es enger, aber Morris Possoni konnte sich ebenfalls halten, weil seine Konkurrenten im Kampf gegen die Uhr ebenfalls nicht ihre Stärken haben. Im Tageserbenis konnte der junge Pole Michal Kwiatkowski das gute Geoxergebnis mit Platz 3 noch abrunden.

Mit der heutigen Etappe endete die Österreich-Rundfahrt und das ist wohl auch gut so. Wir sahen zum dritten Mal in Folge, mit Ausnahme des Zeitfahrens, die gleiche Etappe. Ein Fahrer von Sky, diesmal Christian Knees, setzte sich ab und holte sich die Zwischenwertungen, wurde eingeholt und ein Massensprint entschied über den Tagessieg. In Ermangelung starker Konkurrenz und aufgrund der Lustlosigkeit von Tyler Farrar, wurde es wieder ein Zweikampf zwischen Gavazzi und Degenkolb. Der HTC-Zug lief wieder an, wurde dann aber von der schwarz-roten BMC-Konkurrenz überrascht, die ihren eigenen aufmachten. Dies sorgte etwas für Verwirrung und Timothy Roe düpierte den jungen Dempster und setzte Gavazzi mustergültig ab. Degenkolb musste von weit hinten ausholen, kam dann mit der höchsten Endgeschwindigkeit, Gavazzi aber konnte siegen, immerhin noch Platz 2 aber für Degenkolb.